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Revision as of 16:53, 21 May 2006
Protokoll, 2. Mai 2006
1. es sollte eine zweiwöchige Jour Fixe stattfinden, Vorschlag ist dienstags, aber erst am späten Nachmittag (18 Uhr?)
2. Jutta Horstkämper stellt sich vor, sagt, dass Usability nicht ihr Thema ist, sie aber gern Kontakte zu den entsprechenden Leuten vermitteln kann.
3. Entgegen dem, was im Protokoll des letzten Treffens vermerkt ist, ist Oberthema 1 nicht Freie Software in der arabischen Welt, sondern Technologies of Freedom
4. auch Netlabel wird unter das Oberthema Autorschaft gefasst - Cornelia: dafür muss noch eine bessere Bezeichnung gefunden werden, da sonst Themen unter Autorschaft geführt werden, die nicht dorthin passen
- Volker: wie passen bereits vorgeschlagene Panels in die Oberkategorien?
5. Arbeit und Ökonomie
Freies Wissen, Grundeinkommen und Entfremdung: - zentrale Frage der Diskussion: Warum sollten alle, die auf den Feldern arbeiten, die WOS thematisiert, für ein Grundeinkommen eintreten bzw. sich wenigstens für die Idee interessieren? Philippe van Parijs, einer der Wunschkandidaten für das Panel, hat bereits abgesagt - es wird kontrovers diskutiert, ob Götz Werner eingeladen werden soll. Er ist Chef der Drogeriemarktkette DM und tritt sehr öffentlichwirksam für ein Grundeinkommen. Unter Umständen kommt er auch als Sponosr in Frage. Matthias hat ihn bereits kontaktiert, aber bisher keine Antwort erhalten. Matthias hat Bedenken, dass sich die Diskussion zu sehr auf die Frage der Realisierbarkeit des Gurndeinkommens konzentrieren würde, zu wenig auf die Verbindung, warum gerade WOS-Besucher/Aktive sich für die Idee interessieren sollten. - Matthias schreibt ein Exposé für das Panel
6. Technologies of Freedom:
Open Usability: - Andreas: warum gibt es kein Interface, das GNU/Linux für den einfachen User benutzbar macht? Wie definiert sich das Soziale in Social Software? Beispiel: GNU/Linux-Programmierer hatten keine Lust, an der Nutzeroberfläche für die Stadtverwaltung München mitzuarbeiten. - Jutta: Man erwirbt Reputation, indem man Features einbaut, die aber kein Sachbearbeiter benutzen kann und wird. - Volker spricht Leute an, die sich um das Thema kümmern könnten. Er ergänzt die Namen im Protokoll.
Debian / Ubuntu: - Geplant war ein Streitgespräch Mark Shuttleworth (Ubuntu) und Ian Murdoch (Debian) - Andreas merkt an, dass er gern mehr als eine Technikdiskussion sehen würde. Was steht in der Ankündigung, das die Diskussion auch für ihn als Mac-Nutzer interessant erscheinen ließe? - Cornelia dazu: Es müssen nicht alle Veranstaltungen gleich zugänglich sein, sondern die Konferenz insgesamt muss ein breites Spektrum an Themen bieten. - Matthias: Auch die Nerds sollen mit einer Frage/Perspektive konfrontiert werden, die über das, was auf dem Linux-Tag gemacht wird, hinausgeht.
Offene Standards: - Volker: Offene Standards sind ein Muss. - Matthias: Es sollte deutlich werden, dass es nicht ein technisches Thema ist, sondern ein soziales. Ross Anderson wäre ein Beispiel für einen Wissenschaftler, der immer auch die politische/soziale Seite der Technik betont, auch wenn es um vermeintlich schwer zu vermittelnde Inhalte wie offen Standards geht. Das ist nicht unbedingt Plädoyer dafür, ihn dazu einzuladen, sondern nach Teilnehmern zu suchen, die ähnlich argumentieren. - Andreas: Auch für Künstler spielt es eine große Rolle, welche Formate verwendet werden. Beispiel: Dieter Daniels, Direktor des Ludwig-Bolzmann-Instituts, soll das Archiv der Ars Electronica bearbeiten. Wie kann man das Material für die Zukunft sichern? Offene Standards ist sicher dort ein Thema, Daniels wäre in der Lage, das aus der Perspektive des Archivars zu beschreiben. - Volker: was macht einen Standard aus? Was heißt offen, was heißt frei? - Andreas: Es gibt ein Bewusstsein für diese Fragen in einer Community von KünstlerInnen. Wie kann man das Thema so aufbereiten, dass sie den Eindruck haben, sie verstehen, warum das ein politisches/soziales Problem ist, wie man sich verhalten soll, was es für Möglichkeiten gibt?
Digital Library: - Panel mit OLP, Google Books, European Digital Library, Library of Alexandria - Volker: Brewster Kahle hat allerdings schon abgesagt; vielleicht kommt allerdings der Chef des Open Library Projects
7. Finanzierung: es fehlt noch Geld, Jamie Love will mit Fundraising helfen (z.B. Sun wg. ODF Volker: der Vortrag auf der A2K-Konferenz war nicht weltbewegend, aber offene Standards sind eigentlich ein Muss)
Rest muss noch ergänzt werden; ich musste um 17.15 Uhr los.
Gruß, Matthias
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